Kunde: Linklaters

Standort: Europa

Die renommierte Anwaltskanzlei Linklaters hat qualitativ hochwertige Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte von Climate Impact Partners unterstützt, um ihre unvermeidbaren CO2-Emissionen im Zeitraum 2017–2021 zu kompensieren. Dies hat ebenfalls dazu beigetragen, die Loyalität der Mitarbeiter zu stärken und sie stärker in das Unternehmen einzubinden.

Unser kunde vorgestellt

Linklaters ist eine weltweit tätige Anwaltskanzlei, die sich zum Ziel gesetzt hat, in einer sich verändernden Welt für mehr Rechtssicherheit zu sorgen. Als führender Berater in Sachen ESG ist die Kanzlei bestrebt, mit gutem Beispiel voranzugehen. Daher nimmt sie in den Bereichen Menschenrechte, soziales Engagement und Klimaschutz eine Vorreiterrolle ein. Seit 2015 nutzt die Kanzlei die von den Vereinten Nationen verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) als Rahmen für ihre Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit und ermutigt ihre mehr als 6.000 Mitarbeiter, sich zu überlegen, welchen Beitrag sie selbst dazu leisten können.

Nachdem Linklaters ein Jahrzehnt lang Initiativen zur Förderung der Ressourcen- und Energieeffizienz – insbesondere in der Londoner Zentrale – und zur erfolgreichen Reduzierung der damit verbundenen Scope-1-, -2- und -3-Emissionen in den Bereichen Geschäftsreisen, Wasser, Papier und Abfall, umgesetzt hatte, begann die Kanzlei 2017 mit der Kompensation von CO2-Emissionen. Dieser Schritt wurde von den im Vereinigten Königreich befragten Mitarbeitern unterstützt. Er war damals der logische nächste Schritt in der Klimaschutzstrategie der Kanzlei und wurde als weitere Verpflichtung zum positiven Handeln gesehen.

So haben wir linklaters unterstützt

Durch die Zusammenstellung eines Portfolios von qualitativ hochwertigen Klimaschutz- und Entwicklungsprojekten hat ClimateCare Linklaters bei der Erreichung seiner Klimaschutzziele unterstützt. Hieraus erwuchs eine langjährige Verpflichtung zur Unterstützung des Gola Rainforest Conservation Projects in Sierra Leone.

Das Gola Rainforest Protection Project – eine Partnerschaft zwischen Regierungsvertretern, Umweltschutzverbänden und lokalen Gemeinschaften – trägt zum Schutz und zur nachhaltigen Erhaltung von 140.000 Hektar bedrohter Wälder im Südosten Sierra Leones bei. Der Schutz dieses „Grünen Diamanten“ – der wegen seines Artenreichtums so genannt wird – ist in einem Land, in dem nur noch 4 % des natürlichen Waldbestandes vorhanden sind,  entscheidend. Linklaters' Unterstützung trägt dazu bei, die Entwaldung zu verhindern, CO2-Emissionen einzusparen, Lebensräume für Wildtiere zu erhalten und die Lebensgrundlagen der einheimischen Bevölkerung durch nachhaltige Landwirtschaftsprojekte zu verbessern.

Climate Impact Partners hat mit dem Umweltteam von Linklaters zusammengearbeitet, um das Projekt intern durch eine weltweite interne Kommunikationskampagne zu bewerben, darunter auch Büroveranstaltungen und Online-Vorträge. Die Initiative ist bei den Menschen gut angekommen, da es für Anwaltskanzleien schwierig ist, sich direkt für den Erhalt der Artenvielfalt einzusetzen – daher ist die Unterstützung des Gola Rainforest Protection Project eine adäquate  Lösung.

Die Unterstützung einer erfolgreichen lokalen Wirtschaft, die den Regenwald bewahrt, ist der sicherste Weg, Gola für kommende Generationen zu erhalten. Die Möglichkeit, über einen einfachen CO2-Ausgleich hinauszugehen, war überzeugend und hat es uns ermöglicht, eine Reihe von unternehmensweiten Prioritäten im Rahmen eines umfassenden, überzeugenden und relevanten Programms anzugehen.
Matt Sparkes, Head of Sustainability, Linklaters

Welche positiven auswirkungen haben wir erzielt?

Linklaters' Förderung für das Gola Rainforest Project hat bisher den Ausstoß von über 50.000 Tonnen CO2e verhindert und gleichzeitig mehrere SDGs unterstützt, insbesondere jene, die mit dem Klimaschutz und dem Schutz des Lebens an Land in Zusammenhang stehen. Darüber hinaus trägt der fortschrittliche Ansatz der Kanzlei zweifellos dazu bei, sowohl Mandanten als auch Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden.

In den Jahren 2020 und 2021 hat Linklaters die Baseline- und wichtigsten Emissionskategorien der Kanzlei überprüft und daraufhin die Scope-3-Kategorien und -Emissionen ausgeweitet, neue CO2-Reduktionsziele bis 2030 festgelegt und diese von der Science Based Targets Initiative genehmigen lassen. Vor diesem Hintergrund prüft Linklaters nun die Best Practices für Net Zero und Dekarbonisierung sowie die damit verbundene Strategie der Kanzlei zur CO2-Kompensation.

Auf die Globalen Nachhaltigkeitsziele hinarbeiten

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