Kunde: Schwedische Energieagentur

Standort: Europa

Die Schwedische Energieagentur (SEA) ist die nationale Fachbehörde für das schwedische Programm zum internationalen Klimaschutz im Rahmen des Kyoto-Protokolls. Die SEA hat mit Climate Impact Partners zusammengearbeitet, um Certified Emission Reductions (CERs) aus einer speziell auf den Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism, CDM) zugeschnittenen Projektaktivität zu erwerben.

Unser kunde vorgestellt

Das schwedische Programm zum internationalen Klimaschutz unterstützt Projekte, die reale Modelle für eine globale kohlenstoffarme Entwicklung aufzeigen und weitere positive entwicklungspolitische Auswirkungen für die lokalen Gemeinschaften haben.

Gemeinsam mit Climate Impact Partners begann SEA ein Projekt zu entwickeln, das sowohl auf die Reduktion des CO2-Ausstoßes als auch auf eine nachhaltige Entwicklung ausgerichtet ist. Das SEA-Team legte zudem großen Wert darauf, dass das Projekt positive soziale Auswirkungen hat.

So haben wir die schwedische energieagentur unterstützt

Climate Impact Partners hat ein Projekt für sauberes Kochen in Ghana entwickelt, um 500.000 CERs für SEA zu generieren. Wir haben die erforderlichen Investitionsmittel aus dem privaten Sektor beschafft und mit Partnern vor Ort zusammengearbeitet, um das Projekt auf den Weg zu bringen.

Durch Zusammenarbeit mit dem lokalen Unternehmen CookClean konnten wir sicherstellen, dass die Kochherde, die im Rahmen des Programms vertrieben wurden, auch für die lokalen Gemeinschaften geeignet waren und es den Menschen ermöglichten, gesund und kostengünstig zu kochen. Außerdem haben wir sichergestellt, dass das Programm die vom CDM geforderten Standards erfüllt.

Alljährlich messen wir die durch das Projekt erzielten Emissionsreduktionen und beauftragen eine unabhängige Stelle mit der Überprüfung unserer Ergebnisse. Wir führen auch eine umfassende Datenbank über alle verkauften Kochherde.

Von der Konzeption bis zur Durchführung des Projekts haben wir eng mit dem SEA-Team zusammengearbeitet und wichtige Mitarbeiter eingeladen, sich vor Ort selbst ein Bild davon zu machen, wie das Projekt funktioniert und welche positiven Auswirkungen es erzielt.

Welche positiven auswirkungen haben wir erzielt?

Dieses Projekt hat dazu beigetragen, den CO2-Ausstoß wie durch das Kyoto-Protokoll gefordert zu verringern und hat gleichzeitig das Leben von zahlreichen Familien in Ghana nachhaltig verbessert. Das CookClean-Projekt hat bisher nicht nur 750.000 Tonnen CO2 eingespart, es hat auch die Lebensqualität von 400.000 Menschen verbessert.

Da der CookMate-Herd nur halb so viel Holzkohle verbraucht wie herkömmliche lokale Kochstellen, ermöglicht er den Familien, sauberer und effizienter zu kochen. Sie sparen gleichzeitig Geld für Brennmaterial, das sie für Gesundheit oder Bildung ausgeben können. Die Verringerung des Holzkohleverbrauchs trägt zudem zur Erhaltung der Wälder in Ghana bei.

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Ziele für nachhaltige Entwicklung

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